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Ausstellung in der 30. Etage der Dresdner Bank, 2003, Frankfurt am Main

Zeichnungen und Puppen




















 

Arnika Müll arbeitet auf ihre ganz eigene Weise mit dem Medium der Zeichnung. Bei ihr geht es um Gegensätzliches, aber es entsteht nicht aus der Kombination einander fremder Dinge, sondern aus der Verzerrung der Figuren bis zur Groteske.

Die langen Wimpern eines hübschen Mädchens haben die gleiche Anmutung wie ihr stacheliges Kopfhaar, das starr vom Kopf absteht. Die körperliche Verfassung der gezeichneten Figuren setzt sich in ihren Stoffpuppen fort. Sie baumeln von der Decke und dabei steht ihre überdrehte Haltung zur beherrschten Mimik im Widerspruch.

Die 1978 in Gießen geborene Arnika Müll studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Ihr Dozent, Heiner Blum, hat die Künstlerin für diese Ausstellung vorgeschlagen.

Pressetext: Sandra Danicke